Unsere Qualitätsziele

Freizeit- und Begegnungsstätten

Den Kern eines Quartiers stellen seine Bewohner dar. Daher sind bei der Planung bauliche Strukturen, wie Kitas, Ärztehäuser, Seniorenbegegnungsstätten, Geschäfte, Nahversorgung, etc. zu bedenken. Neben den baulichen Strukturen sorgt ein ansprechendes Freiflächenkonzept für eine gesteigerte Lebensqualität und fördert aktiv die Gemeinschaft. Ganz besonders in Zeiten vom Home Office und der aktuellen Pandemie Lage, wurde deutlich, dass dies zentrale Anforderungen an Quartiere darstellt.

Sozialverträgliche Mieten

Eine flächeneffiziente Planung eines solchen Projektes ist ein wichtiges Kriterium um durch effiziente Erschließung und eine kompakte Bauweise sozialen Wohnungsbau umsetzen zu können. In diesem Quartier sollen sich alle gesellschaftlichen Schichten wiederfinden und dafür muss durch eine entsprechend verdichtete Planung der Grundstein gelegt werden.

Nachhaltigkeit

Klimaschutz und umweltschonende Bauweisen sind eines der zentralen Themen dieser Zeit. Hohe energetische Standards reduzieren den Energiebedarf. Emissionsfreie Erzeugung der Raumwärme über eine zentrales Blockheizkraftwerk und C02 Neutralität sind das Ziel. Die Wahl der Baustoffe (zum Beispiel Holz, das mittlerweile auch seinen Einsatz im Geschosswohnungsbau findet) ist sowohl im Hinblick auf den Klimaschutz sowie auch im Bezug auf die Müllvermeidung entscheidend.

Mobilität

Die Mobilitätswende geht einher mit großen Veränderungen die es positiv zu gestalten gilt. Sowohl Berlin als auch der Bezirk Lichtenberg haben hierfür bereits eigene Mobilitätskonzepte erstellt - darauf gilt es bei der Entwicklung zukunftsfähiger Quartiere aufzubauen. Das Hauptziel muss sein eine “Stadt der kurzen Wege” zu gestalten.

→ das konkrete Mobilitätskonzept befindet sich derzeit in der Ausarbeitung.

Klimaschutz

Unser Optimierungsprojekt für den Berliner Stadtrand bezieht sich nicht nur auf die Menschen und deren Lebensqualität, sondern richtet sich vor allem auch an die Natur. Insbesondere bei den aktuell als Acker bewirtschafteten Flächen kann somit durch die Bebauung eine Aufwertung dieser im klimatechnischen Sinne erfolgen. Die Klimabilanz der Gebäude und der umliegenden Grünflächen kann erheblich höher sein als die Aktuelle. Jedes zukünftige Dach wird mehr unbelasteten Lebensraum für Flora und Fauna bieten. Dazu gehören unter anderem Themen wie Dach- und Wandbegrünung, Urban Gardening, etc..

Architektur

Die Architektur nimmt großen Einfluss und muss daher Ressourcen schonend zur positiven Lebensqualität beitragen. Durch die Wahl klimaschonender und naturnaher Baustoffe und eine städtebauliche Struktur, die kurze Wege ermöglicht, können die vorgenannten Punkte perfekt in Einklang gebracht werden.

Begrünung

Ein grün geprägtes Quartier mit geringer Bodenversiegelung ermöglicht eine klimaverträgliche Entwicklung. Hochwertige Freiräume bilden eine stabile Struktur für die bauliche Entwicklung des Quartiers und ein attraktives Wohnumfeld. Das benachbarte Umfeld korrespondiert mit dem Quartier.

Energie

Die Energiegewinnung durch Photovoltaik- (PV) und Windkraftanlagen werden auch in diesem neuen Quartier eine besondere Rolle spielen, um die CO2 Emissionen zu senken. Hierfür sollten die aktuell neuesten Technologien eingesetzt werden, wie der Einsatz von intelligenten (Smart Building) Gebäudesystemen, um den Energiebedarf der Gebäude nicht nur zu senken, sondern auch zu überwachen, um frühzeitig handeln zu können. Aber diese Entwicklung soll nicht an den Gebäuden halt machen. Auch intelligente Straßenbeleuchtung muss heute Standard werden..

Bildungseinrichtungen

Die Bildung der folgenden Generationen ist wichtig. Deshalb stärkt die Einrichtung von neuen und Vernetzung mit bestehenden Bildungsreinrichtungen die soziale Infrastruktur im Quartier und seiner Umgebung. Ein mit Fertigstellung der ersten Einheiten einzurichtendes Büro für das Quartiersmanagement stärkt die Vernetzung der Bewohner und fördert die soziale Interaktion. Nachbarschaftliche Aktivitäten werden durch Multifunktionsräume und weitere Möglichkeiten zur Aneignung gestärkt.

Unsere Qualitätsziele

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Vorteile für die Bewohner der Siedlung Wartenberg

Aufbau einer positiven Infrastruktur

Mit dem Zuzug neuer Bewohner ist es möglich eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen, die sich auch und besonders für die bisherigen Bewohner der bestehenden Siedlung Wartenberg positiv auswirkt.

Orte des sozialen Lebens

Nur durch den Zuzug neuer Bewohner in die Region ist es möglich, ausreichendes Klientel zu entwickeln, um Restaurants, Cafes und kulturelle Begegnungsräume anzusiedeln. Aber auch Kitas und Schulen müssen durch den Zuzug neu geschaffen werden. Durch einen städtebaulichen Vertrag werden die Projektentwickler dazu verpflichtet, eine zuvor definierte Anzahl solcher Plätze zu schaffen.

Verbesserung der Mobilität

Durch den Zuzug neuer Bewohner entsteht der Bedarf an mobilen Möglichkeiten. Aus diesem Grund muss im Vorfeld der Planungen für eine bessere ÖPNV-Versorgung gesorgt werden. Mehr Buslinien, eine bessere Taktung der Fahrtzeiten und eventuell sogar weitere und modernere öffentliche Verkehrsmittel sind deshalb das Ziel der Vorplanungen. Die Bewohner der bestehenden Siedlung Wartenberg werden von diesem neuen Angebot ebenfalls partizipieren. Durch die Entwicklung eines Mobilitätskonzeptes wird schon in der Planungsphase dafür gesorgt, dass keine Engpässe entstehen.

Aufbau der Gesundheitsversorgung

Die Gesundheitsversorgung, insbesondere die Ansiedlung von Arztpraxen, ist in Hohenschönhausen seit langem ein Problem. Durch den Zuzug neuer Bewohner steigt der Bedarf. In der bestehenden Siedlung Wartenberg gibt es derzeit keine Ärzteversorgung, keine Apotheke oder andere Gesundheitseinrichtungen. Bereits in der Vorplanung sind hierfür Kapazitäten im Erweiterungsgebiet vorzusehen und die entsprechende Ansiedlung zu planen, sodass die bisherigen Bewohner von der Neuansiedlung sämtlicher Gesundheitsangebote im besonderen partizipieren.

Ausbau & Aufbau einer Grundversorgung

In der aktuell bestehenden Siedlung Wartenberg gibt es keinerlei Grundversorgung für die Bewohner. Durch den Zuzug neuer Bewohner kann die Einrichtung von Geschäften für die Nahversorgung mit Produkten des täglichen Bedarfs und für allgemeine Grundbedürfnisse innerhalb kurzer Wege realisiert werden.

Pflegeeinrichtungen

Der demografische Wandel sorgt dafür, dass es dauerhaft immer mehr ältere Menschen gibt, die andere Bedürfnisse haben, wenn es um Pflege, Beschäftigung und Betreuung aber auch um das kulturelle Angebot und die Gesundheitsversorgung geht. Auch die gewünschten Wohnformen unterscheiden sich, sodass entsprechendes Angebot geschaffen werden kann, von dem insbesondere die ältere Bevölkerung innerhalb der bereits bestehenden Siedlungsstruktur profitieren können.

Gewerbeflächen

45 % aller Wegestrecken, die wir durchschnittlich zurücklegen, stehen in Verbindung mit Arbeit und Beruf. Im Zeitalter der Digitalisierung ist es möglich, viele Arbeitsplätze in sogenannte Coworking-Spaces zu verlegen, um kürze Arbeitswege zu ermöglichen und so weniger Verkehr entstehen zu lassen. Die Einrichtung solcher Arbeitsräume ist nur mit einer hohen Einwohnerzahl zu ermöglichen. Auch berufstätige Menschen aus der bereits bestehenden Siedlung Wartenberg haben dann die Möglichkeit, ihre Arbeitswege signifikant zu reduzieren. Für Einzelhandels- und Handwerksbetriebe kann es zudem die Möglichkeit geben, geeignete Flächen zu nutzen.

Mehr Grünräume

Für öffentliche Bewegungs- und Begegnungsräume besteht nicht nur in Hinblick auf den Naturhaushalt und den allgegenwärtigen Klimaschutz ein elementarer Bedarf. Durch die Einrichtung von Parks und großzügigen Grünräumen erhalten auch die Bewohner der bestehenden Siedlung Wartenberg die Möglichkeit diese zu nutzen.

Warum Wartenberg?

Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke.) hat in Interview mit der Berliner Woche nach seiner Wiederwahl im Jahr 2022 als Schwerpunkte für die aktuelle Legislaturperiode neben einer besseren Ärztlichen Versorgung innerhalb des Bezirks auch die Kombination von Wohnungsbau und Lebensqualität gesetzt.
Eine Herausforderung sieht der Bürgermeister darin, durch moderne Mobilität den Bürgern attraktive alternative Angebote zum Autofahren zu bieten. Er wünscht sich Nahverkehrsprojekte, wie die Verlängerung von Straßenbahn- und Busverbindungen.

Zudem hat der Bürgermeister den Ausbau des Radwegenetzes und den Einsatz für klimaneutrale Mobilität auf seiner Agenda. Im Wohnungsbau setzt der Rathauschef darauf, jährlich ca. 2.000 Neubauwohnungen zu erreichen.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Quelle: Interview mit Bürgermeister Michael Grunst. Berliner Woche, 15. Januar 2022: Wohnungen, Infrastruktur, sozialer Zusammenhalt

Der Berliner Koalitionsvertrag 2021-2026 nennt in seiner Überschrift die Ziele: „Sozial. Ökologisch. Vielfältig. Wirtschaftsstark.“. So setzt sich die Regierungskoalition zum Ziel, ausreichend bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und schreibt in diesem Zusammenhang neuen klimaverträglichen Stadtquartieren eine hohe Bedeutung für die Erreichung der Wohnungsbauziele zu. Innovative Konzepte und eine hohe Qualität öffentlicher Räume werden genannt. Die „Nutzungsmischung als Schlüssel zur Urbanität“ kommt dem Grundsatz einer Stadt der kurzen Wege gleich. Des Weiteren wird ressortübergreifend auf den Ausbau und die Mehrfachnutzung sozialer Infrastruktur gesetzt. Bei der Entwicklung neuer Quartiere sollen kulturelle Räume in ausreichendem Umfang entwickelt werden. Aufgrund der zu erwartenden Entwicklungsdynamik und die dadurch entstehenden neuen Ansprüche an die Stadtentwicklung soll zudem der FNP, der seit 1994 besteht, überarbeitet und das Hochhausleitbild evaluiert werden. Das erklärte Ziel, das höchste Priorität genießt, ist es, den Wohnungsneubau und die dazugehörige Infrastruktur voranzubringen.
So sollen 200.000 neue Wohnungen bis 2030 entstehen und die dafür erforderlichen Verkehrsprojekte realisiert werden.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Quelle:
Koalitionsvertrag 2021-2026. SPD - Bündnis 90 / Die Grünen / Die Linke. - Zukunftshauptstadt Berlin.

Bundesweit ist ein verstärkter Zuzug in die städtischen Ballungsräume zu erkennen. „Die Versorgung mit Dienstleistungen und Infrastrukturen der Daseinsvorsorge, insbesondere die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Angeboten der Grundversorgung für alle Bevölkerungsgruppen“, ist laut § 2, Abs. 2, Satz 3 des bundesdeutschen Raumordnungsgesetzes (ROG) auch in dünn besiedelten Regionen zur Sicherung von Chancengerechtigkeit zu gewährleisten. Zudem gibt dieses Gesetz den untergeordneten Instanzen vor, dass „die räumlichen Voraussetzungen für nachhaltige Mobilität und ein integriertes Verkehrssystem zu schaffen“ sind (ROG §2 Abs. 2 Nr. 3 Satz 18). Diese Ausführungen der obersten Stadtplanungsregulierung in Deutschland zeigt grundsätzlich, dass sowohl die Nahversorgung als auch die sozio-kulturelle und gesellschaftliche Anbindung der bestehenden Siedlung Wartenberg nicht ausreichend ist, um den gesetzten Anforderungen Rechnung zu tragen. Hier ist der Stadtbezirk in der Verantwortung.

Auch die im Juni 2020 geänderte Fassung des ROG weißt auf „strukturverändernde Herausforderungen“ hin (ROG § 2 Abs. 2 Nr. 1), was für den Mobilitätssektor besonders zutrifft, denn auch auf die Schaffung der „räumlichen Voraussetzungen für nachhaltige Mobilität und ein integriertes Verkehrssystem“ geht das geänderte ROG ein (ROG § 2 Abs. 2 Nr. 3).

Um diesen Vorgaben der obersten rahmenrechtlichen Vorgabe zu Bedingungen und Aufgaben der Stadtplanung nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Der Klimaschutz ist ein großes Thema im Berliner Koalitionsvertrag der Rot-Grün-Roten Regierungskoalition seit 2021, der das Ziel ausspricht, Berlin klimaneutral zu machen. So besteht die Forderung nach einer „Netto-Null-Versiegelung“ bis 2030, in dem ein Entsiegelungsprogramm durch Rasengitter und grüne Mittelstreifen entwickelt und ein Ausgleichskonzept für Versiegelungen neuer Wohnquartiere geschaffen wird.
Ein weiterer Punkt der 3 Vertragspartner ist Luftreinhaltung. Für die Berliner Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Bündnis 90 / Die Grünen) ist mehr Platz für Fußgänger ein wichtiges Thema, sowie die Verbesserung der Aufenthaltsqualität und die Schaffung von Begegnungszonen. Entscheidend ist für die Senatorin, dass die Mobilitätswende auch in die Außenbezirke gebracht wird, zu denen Lichtenberg gehört, und dass Pflaster und Asphalt entsiegelt und Radwege angelegt werden.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Quellen:
Koalitionsvertrag 2021-2026. SPD - Bündnis 90 / Die Grünen / Die Linke. - Zukunftshauptstadt Berlin.
Interview mit Verkehrssenatorin Bettina Jarasch, Berliner Kurier, 19.01.2022: Im neuen Berlin soll Freiheit nicht vom Geldbeutel abhängen

Mit einer guten sozialen Infrastruktur, wie Kitas, Schulen, Begegnungsstätten für Senioren und Jugendliche, sowie für Zusammenkünfte aller Bevölkerungsschichten, wird ein Quartier attraktiv. Die Einkommensverteilung und die Wohnverhältnisse der Bewohner, tragen zur gesellschaftlichen Struktur in besonderem Maße bei, sowie auch die Ernährung und sportliche Aktivitäten. Für die sozio-kulturelle Infrastruktur sind nicht nur Anbieter, sondern auch die ausreichende Anzahl Nutzer nötig. „Die Versorgung mit Dienstleistungen und Infrastrukturen der Daseinsvorsorge, insbesondere die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Angeboten der Grundversorgung für alle Bevölkerungsgruppen“, ist laut § 2, Abs. 2, Satz 3 des bundesdeutschen Raumordnungsgesetzes (ROG) auch in dünn besiedelten Regionen zur Sicherung von Chancengerechtigkeit zu gewährleisten. Sowohl die Nahversorgung als auch die sozio-kulturelle und gesellschaftliche Anbindung der bestehenden Siedlung Wartenberg ist zurzeit nicht ausreichend, um den gesetzten Anforderungen Rechnung zu tragen. Um den Menschen in der bestehenden Siedlung Wartenberg, die Möglichkeiten zu bieten am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, sowie Bildungseinrichtungen und Gesundheitsversorgung in angemessener Wegstrecke oder sogar ohne Fahrtwege zu erreichen, sollten wohnortnah solche Möglichkeiten geschaffen werden.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Insbesondere die Neue Leipzig Charta als Leitdokument für eine zeitgemäße Stadtpolitik in Deutschland und Europa, stellt die Grundprinzipien guter Stadtentwicklung auf. 2020 einigten sich die für Stadtentwicklung zuständigen Minister Europas darauf, mit der Leipzig Charta gemeinsam die großen globalen Herausforderungen anzugehen. Die Leipzig Charta geht in ihren Ausführungen auf die Verpflichtung der Länder ein, insbesondere Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung voranzutreiben. Den Bezug zur Mobilität innerhalb eines Quartiers zeigt die Gemeinwohlorientierung, wenn es darum geht, dass alle gesellschaftlichen Gruppen einen gleichberechtigten Zugang zu Dienstleistungen der Daseinsvorsorge haben sollen. Gemeint sind hier die Bildung, soziale Dienstleistungen, Gesundheitsversorgung und Kultur. Wenn zudem speziell auf vulnerable Bevölkerungsgruppen eingegangen wird, also Menschen, die aus eigener Kraft nicht die Möglichkeit haben, bestimmte Herausforderungen zu bewältigen, dann zeigt sich in der aktuell alternden Gesellschaft, dass die Stadtplanung dafür sorgen muss, allen Bewohnern sozial ausgewogene, sowie gemischte und sichere Stadtquartiere zu bieten

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Die Neue Leipzig Charta geht speziell unter der Überschrift „Die grüne Stadt“ darauf ein, dass die transformative Kraft der Städte ihren Beitrag zu einer hohen Umweltqualität und gegen die Erderwärmung leistet. Der Zugang zu Grün- und Freizeitflächen wird genannt, als Grundlage für ein gesundes Lebensumfeld. Auch städtische Verkehrs- und Mobilitätssysteme werden in der Leipzig Charta benannt. Emissionsarme Fortbewegungsmittel sollen gefördert werden, wobei hier nicht nur der Wunsch besteht, dass alle Menschen Zugang zum ÖPNV erhalten, sondern auch, dass die Mehrheit die Möglichkeiten des Radfahrens und Laufens nutzt.

Um die neuen und alten Bewohner der Siedlung Wartenberg dazu zu bewegen, mehr Rad zu fahren, zu Laufen, den ÖPNV zu nutzen und auf das Auto zu verzichten, sind entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, wie die Einrichtung der notwendigen Nah- und Gesundheitsversorgung sowie der Auf- und Ausbau des ÖPNV-Netzes. Auch hierzu stellt die Leipzig Charta entsprechende Forderungen an die Stadtplaner, denn zur Reduktion des Verkehrsaufkommens und der Mobilitätsbedarfe ist vorgeschlagen, möglichst kompakte und dichte „polyzentrische Siedlungsstrukturen“ zu schaffen.

Um diesen Anforderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Die Ziele des Bezirksbürgermeisters

Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke.) hat in Interview mit der Berliner Woche nach seiner Wiederwahl im Jahr 2022 als Schwerpunkte für die aktuelle Legislaturperiode neben einer besseren Ärztlichen Versorgung innerhalb des Bezirks auch die Kombination von Wohnungsbau und Lebensqualität gesetzt.
Eine Herausforderung sieht der Bürgermeister darin, durch moderne Mobilität den Bürgern attraktive alternative Angebote zum Autofahren zu bieten. Er wünscht sich Nahverkehrsprojekte, wie die Verlängerung von Straßenbahn- und Busverbindungen.

Zudem hat der Bürgermeister den Ausbau des Radwegenetzes und den Einsatz für klimaneutrale Mobilität auf seiner Agenda. Im Wohnungsbau setzt der Rathauschef darauf, jährlich ca. 2.000 Neubauwohnungen zu erreichen.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Quelle: Interview mit Bürgermeister Michael Grunst. Berliner Woche, 15. Januar 2022: Wohnungen, Infrastruktur, sozialer Zusammenhalt

Die Ziele der Landesregierung

Der Berliner Koalitionsvertrag 2021-2026 nennt in seiner Überschrift die Ziele: „Sozial. Ökologisch. Vielfältig. Wirtschaftsstark.“. So setzt sich die Regierungskoalition zum Ziel, ausreichend bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und schreibt in diesem Zusammenhang neuen klimaverträglichen Stadtquartieren eine hohe Bedeutung für die Erreichung der Wohnungsbauziele zu. Innovative Konzepte und eine hohe Qualität öffentlicher Räume werden genannt. Die „Nutzungsmischung als Schlüssel zur Urbanität“ kommt dem Grundsatz einer Stadt der kurzen Wege gleich. Des Weiteren wird ressortübergreifend auf den Ausbau und die Mehrfachnutzung sozialer Infrastruktur gesetzt. Bei der Entwicklung neuer Quartiere sollen kulturelle Räume in ausreichendem Umfang entwickelt werden. Aufgrund der zu erwartenden Entwicklungsdynamik und die dadurch entstehenden neuen Ansprüche an die Stadtentwicklung soll zudem der FNP, der seit 1994 besteht, überarbeitet und das Hochhausleitbild evaluiert werden. Das erklärte Ziel, das höchste Priorität genießt, ist es, den Wohnungsneubau und die dazugehörige Infrastruktur voranzubringen.
So sollen 200.000 neue Wohnungen bis 2030 entstehen und die dafür erforderlichen Verkehrsprojekte realisiert werden.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Quelle: Koalitionsvertrag 2021-2026. SPD - Bündnis 90 / Die Grünen / Die Linke. - Zukunftshauptstadt Berlin.

Die Ziele der Bundesregierung

Bundesweit ist ein verstärkter Zuzug in die städtischen Ballungsräume zu erkennen. „Die Versorgung mit Dienstleistungen und Infrastrukturen der Daseinsvorsorge, insbesondere die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Angeboten der Grundversorgung für alle Bevölkerungsgruppen“, ist laut § 2, Abs. 2, Satz 3 des bundesdeutschen Raumordnungsgesetzes (ROG) auch in dünn besiedelten Regionen zur Sicherung von Chancengerechtigkeit zu gewährleisten. Zudem gibt dieses Gesetz den untergeordneten Instanzen vor, dass „die räumlichen Voraussetzungen für nachhaltige Mobilität und ein integriertes Verkehrssystem zu schaffen“ sind (ROG §2 Abs. 2 Nr. 3 Satz 18). Diese Ausführungen der obersten Stadtplanungsregulierung in Deutschland zeigt grundsätzlich, dass sowohl die Nahversorgung als auch die sozio-kulturelle und gesellschaftliche Anbindung der bestehenden Siedlung Wartenberg nicht ausreichend ist, um den gesetzten Anforderungen Rechnung zu tragen. Hier ist der Stadtbezirk in der Verantwortung.

Auch die im Juni 2020 geänderte Fassung des ROG weißt auf „strukturverändernde Herausforderungen“ hin (ROG § 2 Abs. 2 Nr. 1), was für den Mobilitätssektor besonders zutrifft, denn auch auf die Schaffung der „räumlichen Voraussetzungen für nachhaltige Mobilität und ein integriertes Verkehrssystem“ geht das geänderte ROG ein (ROG § 2 Abs. 2 Nr. 3).

Um diesen Vorgaben der obersten rahmenrechtlichen Vorgabe zu Bedingungen und Aufgaben der Stadtplanung nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Umweltschutz

Der Klimaschutz ist ein großes Thema im Berliner Koalitionsvertrag der Rot-Grün-Roten Regierungskoalition seit 2021, der das Ziel ausspricht, Berlin klimaneutral zu machen. So besteht die Forderung nach einer „Netto-Null-Versiegelung“ bis 2030, in dem ein Entsiegelungsprogramm durch Rasengitter und grüne Mittelstreifen entwickelt und ein Ausgleichskonzept für Versiegelungen neuer Wohnquartiere geschaffen wird.
Ein weiterer Punkt der 3 Vertragspartner ist Luftreinhaltung. Für die Berliner Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Bündnis 90 / Die Grünen) ist mehr Platz für Fußgänger ein wichtiges Thema, sowie die Verbesserung der Aufenthaltsqualität und die Schaffung von Begegnungszonen. Entscheidend ist für die Senatorin, dass die Mobilitätswende auch in die Außenbezirke gebracht wird, zu denen Lichtenberg gehört, und dass Pflaster und Asphalt entsiegelt und Radwege angelegt werden.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Quellen: Koalitionsvertrag 2021-2026. SPD - Bündnis 90 / Die Grünen / Die Linke. - Zukunftshauptstadt Berlin.
Interview mit Verkehrssenatorin Bettina Jarasch, Berliner Kurier, 19.01.2022: Im neuen Berlin soll Freiheit nicht vom Geldbeutel abhängen

Sozio-kulturelle Anforderungen

Mit einer guten sozialen Infrastruktur, wie Kitas, Schulen, Begegnungsstätten für Senioren und Jugendliche, sowie für Zusammenkünfte aller Bevölkerungsschichten, wird ein Quartier attraktiv. Die Einkommensverteilung und die Wohnverhältnisse der Bewohner, tragen zur gesellschaftlichen Struktur in besonderem Maße bei, sowie auch die Ernährung und sportliche Aktivitäten. Für die sozio-kulturelle Infrastruktur sind nicht nur Anbieter, sondern auch die ausreichende Anzahl Nutzer nötig. „Die Versorgung mit Dienstleistungen und Infrastrukturen der Daseinsvorsorge, insbesondere die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Angeboten der Grundversorgung für alle Bevölkerungsgruppen“, ist laut § 2, Abs. 2, Satz 3 des bundesdeutschen Raumordnungsgesetzes (ROG) auch in dünn besiedelten Regionen zur Sicherung von Chancengerechtigkeit zu gewährleisten. Sowohl die Nahversorgung als auch die sozio-kulturelle und gesellschaftliche Anbindung der bestehenden Siedlung Wartenberg ist zurzeit nicht ausreichend, um den gesetzten Anforderungen Rechnung zu tragen. Um den Menschen in der bestehenden Siedlung Wartenberg, die Möglichkeiten zu bieten am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, sowie Bildungseinrichtungen und Gesundheitsversorgung in angemessener Wegstrecke oder sogar ohne Fahrtwege zu erreichen, sollten wohnortnah solche Möglichkeiten geschaffen werden.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Leipzig Charta

Insbesondere die Neue Leipzig Charta als Leitdokument für eine zeitgemäße Stadtpolitik in Deutschland und Europa, stellt die Grundprinzipien guter Stadtentwicklung auf. 2020 einigten sich die für Stadtentwicklung zuständigen Minister Europas darauf, mit der Leipzig Charta gemeinsam die großen globalen Herausforderungen anzugehen. Die Leipzig Charta geht in ihren Ausführungen auf die Verpflichtung der Länder ein, insbesondere Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung voranzutreiben. Den Bezug zur Mobilität innerhalb eines Quartiers zeigt die Gemeinwohlorientierung, wenn es darum geht, dass alle gesellschaftlichen Gruppen einen gleichberechtigten Zugang zu Dienstleistungen der Daseinsvorsorge haben sollen. Gemeint sind hier die Bildung, soziale Dienstleistungen, Gesundheitsversorgung und Kultur. Wenn zudem speziell auf vulnerable Bevölkerungsgruppen eingegangen wird, also Menschen, die aus eigener Kraft nicht die Möglichkeit haben, bestimmte Herausforderungen zu bewältigen, dann zeigt sich in der aktuell alternden Gesellschaft, dass die Stadtplanung dafür sorgen muss, allen Bewohnern sozial ausgewogene, sowie gemischte und sichere Stadtquartiere zu bieten.

Um diesen Wünschen und Forderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Die Grüne Stadt

Die Neue Leipzig Charta geht speziell unter der Überschrift „Die grüne Stadt“ darauf ein, dass die transformative Kraft der Städte ihren Beitrag zu einer hohen Umweltqualität und gegen die Erderwärmung leistet. Der Zugang zu Grün- und Freizeitflächen wird genannt, als Grundlage für ein gesundes Lebensumfeld. Auch städtische Verkehrs- und Mobilitätssysteme werden in der Leipzig Charta benannt. Emissionsarme Fortbewegungsmittel sollen gefördert werden, wobei hier nicht nur der Wunsch besteht, dass alle Menschen Zugang zum ÖPNV erhalten, sondern auch, dass die Mehrheit die Möglichkeiten des Radfahrens und Laufens nutzt.

Um die neuen und alten Bewohner der Siedlung Wartenberg dazu zu bewegen, mehr Rad zu fahren, zu Laufen, den ÖPNV zu nutzen und auf das Auto zu verzichten, sind entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, wie die Einrichtung der notwendigen Nah- und Gesundheitsversorgung sowie der Auf- und Ausbau des ÖPNV-Netzes. Auch hierzu stellt die Leipzig Charta entsprechende Forderungen an die Stadtplaner, denn zur Reduktion des Verkehrsaufkommens und der Mobilitätsbedarfe ist vorgeschlagen, möglichst kompakte und dichte „polyzentrische Siedlungsstrukturen“ zu schaffen.

Um diesen Anforderungen nachkommen zu können, sind Projekte wie das hier vorliegende Erweiterungskonzept für die Siedlung Wartenberg perfekt geeignet.

Realitätsvergleich

Ziehen Sie den weißen Schieberegler, um Unterschiede zu erkennen.

FNP_1 FNP_2
FNP_2 FNP_3
FNP_1 Projektkarte mit FNP Farben - Realität
FNP_2 Projektkarte mit FNP Farben - Projekt

1 von 4

Ein Grund warum der Siedlung entwicklungstechnisch womöglich weniger Aufmerksamkeit zugekommen ist und im ersten Augenblick abwegig erscheint liegt in der verfälschenden Wahrnehmung, in Betrachtung des Berliner Flächennutzungsplanes (FNP).

Die Siedlung hat am linken Rand eine gerade durchlaufende Grenze und ist umringt von sehr viel grün. Zudem ist sie nicht mit der restlichen Bebauung verbunden (Zersiedelung) und oberhalb der Siedlung ist alles weiß zu sehen, somit vermeintlich leer, weil nur das Berliner Stadtgebiet dargestellt ist. Daraus ergibt sich das Bild einer “einsamen aber idyllischen Siedlung im Grünen”.

Durch die Hinzunahme des FNP’s der Brandenburger Nachbargemeinde Ahrensfelde entsteht ein anderes Bild und man sieht, dass die Siedlung in der Realität deutlich größer ist. Klar zu erkennen ist das die Siedlung weiter wächst, insbesondere auf Brandenburger Seite.

Noch Eindrucksvoller sind die Unterschiede, wenn man sich die aktuell reele Bebauung und Nutzung dieses Gebietes anschaut. Im nebenstehenden Bildvergleich sehen Sie eine Aufbereitung mit den Abweichungen der tatsächlichen Bebauung im Vergleich zur Abbildung im Flächennutzungsplan.

Dabei sind viele verstreute Veränderungen zu erkennen, in Form von teilweise kleinen alleinstehenden Häuserketten, Gewerbeflächen, aber auch ganze Wohnsiedlungen, die abweichend zum FNP in der unmittelbaren Umgebung der Siedlung Wartenberg entstanden sind.
Hierdurch ist die "Zersiedlung" zu erkennen, die über die vergangenen Jahre stattgefunden hat, die den bereits bestehenden infrastrukturellen Problemen der Siedlung nicht sonderlich förderlich sind.
Zudem zeigen sich dadurch die deutliche Abweichungen des FNPs zur Realität.

Diese detaillierte Abbildung zeigt die aktuelle reele Bebauung rund um die Siedlung Wartenberg. Der Einfachheit halber sind alle Wohngebiete hellrot und Gewerbeflächen grau dargestellt. Die dunkelroten Wohngebiete befinden sich in Brandenburg, also jenseits der Berliner Landesgrenze und die hellroten Gebiete zeigen aktuelle Bauprojekte, die entweder noch im Bau sind oder in den vergangenen zehn Jahren entstanden sind.
Dabei zeigt sich im Unterschied zum Flächennutzungsplan:

  1. Die auf dem FNP vorhandene durchgezogene Linie des FNP ist noch nicht bebaut.
  2. Die vermeintlich frei und idyllisch gelegene Siedlung Wartenberg ist weniger freistehend, als das sie viel mehr nach oben und unten erweitert wurde.
  3. Viele der im FNP als Grünflächen dargestellten Gebiete sind in der Realität bebaut (Wohnen und Gewerbe).
  4. Die aktuellen Bauprojekte zeigen zudem dass in Wartenberg und Umgebung eine Menge passiert.

Unsere Ziele sind daher:

  • die Lücke die derzeit in der Bebauung der Siedlung in der Realität besteht zu schließen und, wie im FNP dargestellt, eine gerade Baulinie zu schaffen.
  • Den Lückenschluss zwischen der Siedlung Wartenberg und den vielen neu entstandenen Ansiedlungen, sowie dem alten Dorf Wartenberg mit seinem direkten und lückenlosen Übergang zum Geschosswohnungsbau der Großsiedlung Hohenschönhausen entgegenwirken.
  • Durch einen entsprechenden Zuzug neuer Bewohner, die Schaffung relevanter Infrastruktur für die Grund- und Gesundheitsversorgung zu realisieren, sowie Arbeitsmöglichkeiten innerhalb des Siedlungsgebietes zu schaffen.
  • Unsere Projektidee

    Wählen Sie ein Quartier aus

    Quartier 1

    Das südlichste Quartier der Gesamtplanung beinhaltet den größten Teil des Projektes. Es fungiert als Verbindungsglied zwischen der bestehenden Siedlung, den zwischenzeitlich entstandenen kleinen Häuserzeilen und dem Ortskern Wartenberg mit seiner direkten Anbindung an die Grosssiedlung Hohenschönhausen. In diesem “Quartier 1” finden sich alle infrastrukturell notwendigen Einheiten. Neben zahlreichen Geschosswohnungsbauten ein markantes Zentrum mit Nahversorgern, Büroräumen, CoWorking-Spaces, Senioreneinrichtungen, etc. Der zentrale Platz in der Mitte des Quartiers bildet insbesondere einen sozialen Treffpunkt für die Neu-Bürger und Alt-Bewohner. Sowohl am nördlichen, wie am südlichen Ende des “Quartiers 1” findet sich eine Quartiersgarage, um den motorisierten Individualverkehr aus dem Wohngebiet heraus zu halten. An den angrenzenden Punkten zu bestehender Einfamilienhaus-Bebauung bilden Reihenhäuser einen harmonischen Übergang. Die Geschosswohnungsbauten sind in Form eines offenen Rings gestaltet. Das fördert die Hausgemeinschaft und zeigt die Offenheit der Bewohner.

    Unsere Projektidee

    Wählen Sie ein Quartier aus

    Quartier 1

    Das südlichste Quartier der Gesamtplanung fungiert als Verbindungsglied zwischen der bestehenden Siedlung und dem Ortskern Wartenberg. In diesem “Quartier 1” finden sich alle infrastrukturell notwendigen Einheiten. Neben zahlreichen Geschosswohnungsbauten ein markantes Zentrum mit Nahversorgern, Büroräumen, CoWorking-Spaces, Senioreneinrichtungen, etc..

    Unsere Quartiere im Detail

    Wählen Sie auf der Karte links ein Icon aus für mehr Details.

    Ökologische Wertigkeit

    Die ökologische Wertigkeit einer naturhaushaltwirksamen Fläche wird in Berlin mit dem Biotopflächenfaktor (BFF) ausgesagt. Um die vielfältigen Belastungen zu reduzieren, die in der Stadt auf die Umwelt und Bevölkerung einwirken beschreibt der BFF den Anteil eines Grundstückes, der Funktionen des Naturhaushaltes übernimmt.
    Laut Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz müsste der BFF im Erweiterungsgebiet der Siedlung Wartenberg bei 0,6 liegen.
    Tatsächlich liegt er bei: 0,8

    Unsere Quartiere im Detail